Mit einem Punkt im Gepäck sind die SG Volleys am Samstagabend vom Gastspiel beim TSC Eintracht Dortmund nach Marl zurückgekehrt. Die Gäste wehrten sich in der Bierstadt lange und verloren die Begegnung erst im Tiebreak unglücklich (20:25, 25:21, 23:25, 25:19, 12:15).
Gleichzeitig ärgerte sich der Coach über den schlechten Anfang des fünften Satzes. Die Spielgemeinschaft war früh in Rückstand geraten. „Wir bekommen zwei unglückliche Schiedsrichter-Pfiffe und treffen dann zwei Mal die falsche Entscheidung, indem wir über den stärksten Blockspieler des Gegners angreifen“, konkretisierte Dittmar den Fehlstart.Das 1:4 war ein letztlich entscheidender Rückstand, dem die Marler erfolglos hinterherliefen. Dabei hatten sich die Hausherren nicht als Übermannschaft erwiesen: „Sie spielen ihren Streifen routiniert runter. Das reicht, oder es reicht nicht. Individuell ist Dortmund stärker.“ Das 3:2 gegen die SG Volleys war schon der fünfte Fünf-Satz-Erfolg der Gastgeber in dieser Saison.
Der Gast agierte immer dann druckvoll, wenn er nicht so verbissen agierte, sondern locker seine Chance suchte. „Diesen Schwung wollen wir in die nächsten Spiele mitnehmen“, betont der Coach. Er hofft, in den restlichen drei Begegnungen der Hinrunde mehr als nur acht Spieler aufbieten zu können. „Verletzungen und berufliche Verpflichtungen haben dafür gesorgt, dass uns in Dortmund nur ein kleiner Kader zur Verfügung stand“, berichtete der Trainer. Die personelle Überlegenheit machte letztlich auch den knappen Unterschied zwischen beiden Teams aus.
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