Eindeutige 0:3 Niederlage im letzten Spiel des Jahres für die SG Volleys Marl

Nach einer kleinen Spielpause begrüßten die SG Volleys Marl den Soester TV am 15.12.2018. SG Volleys Marl waren auf Platz neun und der Soester TV auf Platz vier.
Seit dem letztem Spiel, bei dem Trainer Christoph Freund urlaubsbedingt nicht dabei sein konnte, sind also zwei Wochen ins Land gezogen. In der Zeit war die Trainingsbeteiligung eher mittelmäßig. Bspw. in der vergangenen Woche konnten an dem Training beruflich bedingt Igor Ernst, Andy Belz, Jan Schmelter und Andrej Wegener nicht teilnehmen. Jonah Pelkowski war studientechnisch verhindert. Verletzungsbedingt fielen Thomas Mahey, Heiko Schmelter aus. Alexander von der Gathen konnte aus gesundheitlichen Gründen an einem Trainingsabend auch nicht mitmachen.
Am heutigen Tage trafen sich dann die Mannen um Coach Christoph Freund gegen 14:00 h in der August Döhr Sporthalle. Das heutige Team besteht aus Marcel und Patric Cremer, Christoph Ovelhey, Christoph Vornholz, Alexander von der Gathen, Igor Ernst, Andrej Wegener, Jonah Pelkowski, Tahsin Sengül sowie Jonah Pelkowski.

Zu Beginn des Aufwärmens teilte Marcel Cremer mit, daß es ihm -auf Grund von Knieproblemen sehr gelegen käme, wenn er nicht spielen müsse. Marcel übernahm dann die Aufgabe, das Spielprotokoll zu führen (Anschreiber).
Im ersten Satz hatte Coach Freund, Patrick Cremer im Zuspiel, Christof Vornholz im Diagonalangriff. Auf der Mittelangriffsposition spielten dann Andrej Wegener sowie Christoph Ovelhey. Im Außen Angriff spielten Igor Ernst, Jonah Pelkowski und Alexander von der Gathen. Die Annahme sowie die Abwehr wurde durch Tahsin Sengül organisiert.
Der erste Satz war der beste Satz, Dauer am längsten und das Team hat dem Gegner 21 Punkte abgerungen. Coach und Team waren in der festen Überzeugung, daß man die Möglichkeit hat was zu reißen und Punkte zu holen. Auf Grund der gegebenen Trainingsbeteiligung ist oftmals der erste Satz dadurch gekennzeichnet, daß sich das heimische Team einspielen muss.

25:21 nach vierundzwanzig Spielminuten war dann das Endergebnis.

Mangels Alternativen wurde dann mit den gleichen Spielern der zweite Satz bestritten. Die Satzdauer betrug 22 Minuten. Das Team spielte besser zusammen, jedoch der Gegner auch.
Die Marler Volleyballer verschlechterten sich jedoch ein wenig in der Aufschlagsquote. Soll heißen, es wurden mehr Aufschlagfehler gemacht. Alexander von der Gathen wurde im Außen Angriff für den gut spielenden Jonah Pelkowski eingewechselt. Alex „keulte“ ein wenig härter als Jonah. spielte einen ruhigen Streifen und machte wenig Eigenfehler, jedoch konnte sein Angriff häufig vom Gegner abgewehrt werden. Am Ende ging der Satz dann mit 25:19 an den Gegner.

Die Stimmung im dritten Satz war sichtlich weniger gut als in den beiden vorherigen Sätzen. Es gab einen Spielzug, den das Schiedsgericht gerne noch einmal in „Zeitlupe“ gesehen hätten. Der gegnerische Aufschlag wurde von Tahsin Sengül gut und sicher angenommen und er platzierte den Ball so gut und nah an die eigene Netzkante, so daß Patrick Cremer von der Zuspielposition einen knallharten Angriff ins gegnerische Feld unterbringen konnte. Patrick ist eigentlich auf der Zuspielposition ein vergeudetes Talent, da seine Stärken um Angriff und in der Abwehr liegen.

Neben diesen Spielern sei unter anderem Christof Vornholz erwähnt, der seine Rolle aus Diagonalangreifer und somit auch als Hauptblockspieler ganz toll erfüllte. Christof blockte mehrfach als Einerblock den gegnerischen Angriff erfolgreich und er brachte auch die eigenen Angfriffe knallhart im gegnerischen Feld unter. Auch mit seinen Sprungangaben konnte er mehrfach brillieren.
Andrej Wegener mit noch wenig Spielerfahrung in der Liga füllte seine Roll gut und setze die Anweisungen, die ihm der Coach in Auszeiten gab gut um.Trotz der ebenfalls guten Leistung von Christoph Ovelhey war der Mittelangriff eine Schwachstelle in dem Team vom VC Marl.

Der Coach Christoph Freund ist überzeugt, daß die Rückrunde wesentlich besser ausfallen wird. Die Zuspielposition wird dann von Thomas Mahey gefüllt werden. Um sich für die Rückrunde zu wappnen, wird man in der ersten Januarwoche trainieren und dann am 06.01.2019 an einem Turnier in Essen teilnehmen.