SG Volleys Marl spielten mit Notbesetzung gegen MTG Horst

Die SG Volleys Marl um Mannschaftskapitän Jan Schmelter traf in ihrem ersten Saisonspiel auf die Mannschaft von MTG Horst.

Trainer Christoph Freund und Co-Trainer Bogdan Kowalewski hatten eine lange Liste von Krankmeldungen ( Alex von der Gathen, Henri Berner, Thomas Mahey) beruflich verhinderten Spielern ( Heiko Schmelter und Andy Belzer) sowie urlaubsbedingt abwesend die Gebrüder Cremer.

In dem Trainingsspiel gegen VC Reken hat sich leider der neue Zuspieler Thomas Mahey am Sprunggelenk verletzt, glücklicherweise konnte kurzfristig Florian Gonschior , ein bekannter Name in der Marler Volleyballszene, gewonnen werden. „Flo“ spielte früher in der Rolle des Liberos, konnte heute jedoch das Team mit sehr gutem Einsatz als Zuspieler unterstützen.

In dem ersten Satz zogen die SG Volleys Marl mit 7:5, 19:10 sowie 25:17 davon und konnten nach 19 Spielminuten den Satz Sieg einfahren. Da die Mittelangriffsposition komplette durch „Abwesenheit“ glänzte konnte sich der Neuzugang Andrej Wegner gut in Szene setzten. Im gegenüber spielte Christoph Ovelhey, ebenfalls ein bekannter Name in der Volleyballszene.

Im zweiten Satz wurde Igor Ernst durch Christof Vormholz ersetzt, leider war das keine gute Entscheidung von dem Trainer Freund, denn die Mannschaft geriet sofort in den Punkterückstand. Auch der Rückwechsel brachte nicht mehr den gewünschten Effekt für das Team. Dieser Satz ging dann nach 21 Spielminuten mit 25:17 an MTG Horst.

Der dritte Satz war ein besonders spannender Satz, es wurde hier nicht nur 30 Minuten lang gekämpft, es gab auch strittige Entscheidungen des Schiedsgerichtes. Ein Ball für Marl, der „in“ war wurde „out“ gewertet,  einmal sollen die Jungs von MTG Horst einen Sichtblock gestellt haben und es wurde technische Fehler im Zuspiel gepfiffen. Dieser Satz ging dann leider auch wieder an MTG Horst.

Fazit bis dato ist, daß die Marler Volleyballer nicht genügend Druck mit den Aufschlägen gemacht haben, dies kam dann erst wieder als Christof Vormholz diesmal für Jonah Pelkowski eingewechselt wurde. Christof zeigte eine Angriffshärte, die bis dato in dem Spiel nur wenig vorkam und er brachte in einem durchaus kritischen Rückstand 5 Hammerharte Sprungaufschläge in das gegnerischer Feld.

Insgesamt reicht die Leistung des Teams nicht, um den Satz herum zu reißen. Auch die gute Abwehrleistung von Tahsin Sengül in seiner Rolle als Libero half oft, doch leider war der Angriff der Marler Volleyball nicht stark genug.

Nach 89 Spielminuten ging dann vor zahlreichem Marler Publikum der Sieg an die Gäste. Die Volleyballer der SG Marl spielen am nächsten Samstag um 15:00h in Unna gegen den Königsborner SV